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Einleitung: Inclusive Making – Basteln mit digitalen Technologien.. für alle!

Kinder und Jugendliche basteln in offenen Werkstätten, Makerspaces, Hackerspaces oder FabLabs selbstständig mit Technik und lernen dabei nach ihren eigenen Bedürfnissen (Schön/Ebner 2019): Das klingt erst mal nach der Idealvorstellung davon allen Kindern und Jugendlichen kreatives und lebensweltnahes Lernen zu ermöglichen – auch denen, die es aus unterschiedlichen Gründen an anderen, formaleren Orten nicht so leicht haben. Die (medien-)pädagogische Arbeit mit digitalen Technologien ist aber nicht per se so inklusiv und niederschwellig, dass alle gleichermaßen partizipieren können.

Digitale Technologien, sei es Software (z.B. Code-Editoren) oder Hardware (z.B. Micro-Controller), wirken für Einsteiger*innen zunächst oft kompliziert und der Umgang mit ihnen bleibt für viele erst mal abstrakt. Sie bieten aber große Potenziale, die voll ausgeschöpft werden können, wenn mögliche Barrieren reflektiert und pädagogische Angebote entsprechend (um-)gestaltet werden. Als Anregungen dafür werden hier Texte im Themenbereich "Inclusive Making" kurz zusammengefasst, die dann nach und nach hier eingestellt werden.