Online-Ressourcen
Im Internet sind zahlreiche Testberichte und Videos zu 3D-Stiften zu finden, die bei der Kaufentscheidung hilfreich sein können.
Eine wichtige Überlegung betrifft die Sicherheit: Es gibt 3D-Stifte, die sich nicht stark erhitzen. Der Vorteil dieser Modelle liegt darin, dass keine Verbrennungsgefahr besteht. Der Nachteil ist jedoch, dass sie spezielles Filament benötigen, das bereits bei niedrigen Temperaturen schmilzt. Dieses Filament ist teurer als das für 3D-Drucker übliche Material, und Reste aus einem 3D-Drucker können nicht verwendet werden.
Die Preise für 3D-Stifte beginnen bei etwa 45 €. Einige Modelle werden mit einem speziellen Netzteil geliefert, andere nur mit einem USB-Anschluss, der mit einem handelsüblichen USB-Netzteil, wie es für Smartphones genutzt wird, betrieben werden kann. Dabei sollte auf die vom Hersteller empfohlene Wattzahl des Netzteils und den passenden USB-Stecker geachtet werden.
Zusätzliches Zubehör ist ebenfalls erhältlich:
- Fingerschutz (ähnlich einem Fingerhut aus Gummi): ab ca. 5 € (10 Stück).
- Silikonmatten: ab ca. 10 €.
- Seitenschneider: ab ca. 5 €.
Bei unsachgemäßem Gebrauch können die Düsen von 3D-Stiften verstopfen. Eine Anleitung zur Reinigung der Düse ist beispielsweise auf threedom.de verfügbar.
Günstigere 3D-Stifte können bei regelmäßiger Nutzung bereits nach wenigen Wochen oder Monaten defekt sein. In einem Repair-Café besteht die Möglichkeit, diese zu reparieren oder aus mehreren defekten Geräten ein funktionsfähiges Gerät zusammenzusetzen. Es sind die üblichen Sicherheitsvorschriften für die Reparatur von elektrischen Geräten zu beachten. Netzteile sollten nicht von Laien repariert werden!