Kurzanleitung: MakeyMakey-Quiz

Die LED-Ampel zeigt, wie feucht der Boden ist?

Zielgruppe	Dauer	Level	Gruppengröße
ab 8 Jahren	0,5 bis 101 StundenStunde	32	3 TN's

Kurzbeschreibung

Im Projekt werdenwird ein kapazitiverMakeyMakey Bodenfeuchtesensor und ein Raspberry Pi Pico zur Messungmit der BodenfeuchtigkeitWebsite genutzt.Scratch LEDs(https://scratch.mit.edu/) inzu Rot,einem Gelbkleinen undQuiz Grün zeigen den Feuchtigkeitszustand an. Ein Breadboard ermöglicht lötfreies Arbeiten, und der Sensor sendet analoge Signale an den Mikrocontroller. Mit MicroPython wird die Funktionsweise programmiert und getestet.programmiert.

Ziele
- MicroPythonPhysikalprogramming erlernen
- ThemaErste StromkreisläufeVariablen und Listen in Scratch kennenlernen
- über TechnikProgrammierung und SensorenGestaltung, reflektierensowie Stromklreislauf kennenlernen
- Teamarbeit fördern
- WechselwirkungenÜber vonverschiedene UmweltInteraktionformen durch Hardware und TechnologieSoftware verstehenreflektieren
(Wo wurden ähnliche Systeme beobachtet, wo könnten solche Systeme eingesetzt werden?)

Material	Werkzeug
Raspberry Pi Pico SetKrokodilklemmen Breadboard Leitfähige Jumper,Objekte Dupontfür Kabelkreative Set Tasten (e.g. Relais 5V KY-019 3V-5V DC Wasserpumpe SchlauchLöffel)	Lötset/-stationMakeyMakey Schraubenzieherset Sortier-/ProjektboxLaptop

Ablauf

1. Vorbereitung:
   DieDruckt Workshopleitungggf. bereitetden MaterialienCode undschon Werkzeugeeinmal in Papierform aus. Spielt das Programm vor dem Beginn des Workshops im Team einmal durch. Bereitet die Laptops so vor, testetdass diese mit dem Internet verbunden sind, um den Editor auf der Website Scratch zu öffnen. Ladet in Scratch schon die BauteileErweiterung und baut ein Demomodell (siehe QR-Code). Für die Programmierung des Picos wird die Programmierumgebung Thonny benötigt, die auf einen Computer, Laptop oder Raspberry Pi 400 installiert werden sollte. Je nach Alter, Vorwissen und Beziehungsarbeit kann die Workshopzeit kürzer ausfallen (z.B.'MakeyMakey' in den Phasen Projektvorbereitung und Projektstart).Editor.
2. Projektstart:
   Zu Beginn erfolgt eine Willkommensrunde, in der Gruppenregeln aufgestellt und Ziele für den Tag formuliert werden. Die Teilnehmenden erkunden Einsatzmöglichkeiten des Projekts und tauschen Ideen aus. Projektrollen wie z.B. Programmierer/in oder Tester/in werden verteilt, um die Zusammenarbeit zu strukturieren.
3. Praktische Arbeit: Aufbau und Test:
   Die Teilnehmenden setzen die Projekt-Sets in Dreiergruppen zusammen, unterstützt durch die Anleitung und individuelle Betreuung der Workshopleitung. Mit simulierten Bodenfeuchtigkeitswerten testen sie die Funktionsweise der LED-Anzeigen.
4. Programmierung:
   Die Gruppen schließen den Raspberry Pi Pico an und arbeiten mit der
   Programmierumgebung Thonny. Sie  ändern Schwellenwerte für die LEDs, fügen Debugging-Funktionen hinzu und erweitern den Code, um aktuelle Messwerte anzuzeigen. Dabei experimentieren sie mit verschiedenen Programmierkonzepten.
5. Reflexion:
   Im Abschluss reflektieren die Gruppen ihre Zusammenarbeit und diskutieren Verbesserungsmöglichkeiten. Ergebnisse und Erfahrungen werden geteilt, Perspektiven für zukünftige Projekte entwickelt. Feedback und Rituale fördern eine positive Atmosphäre und stärken die Motivation der Teilnehmenden.

Autor*in: Shelly Pröhl (Büro Berlin des JFF)