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Kurzanleitung: MakeyMakey-Quiz

Die LED-Ampel zeigt, wie feucht der Boden ist?

Zielgruppe Dauer Level Gruppengröße
ab 8 Jahren 0,5 bis 1 Stunde 2 3 TN's

Kurzbeschreibung

Im Projekt wird ein MakeyMakey mit der Website Scratch (https://scratch.mit.edu/) zu einem kleinen Quiz programmiert.

Ziele
- Physikalprogramming erlernen
- Erste Variablen und Listen in Scratch kennenlernen
- Programmierung und Gestaltung, sowie Stromklreislauf kennenlernen
- Teamarbeit fördern
- Über verschiedene Interaktionformen durch Hardware und Software reflektieren
(Wo wurden ähnliche Systeme beobachtet, wo könnten solche Systeme eingesetzt werden?)

Material Werkzeug
  • Krokodilklemmen
  • Leitfähige Objekte für kreative Tasten
    (e.g. Löffel)
  • MakeyMakey
  • Laptop

Ablauf

  1. Vorbereitung:
    Druckt ggf. den Code schon einmal in Papierform aus. Spielt das Programm vor dem Beginn des Workshops im Team einmal durch. Bereitet die Laptops so vor, dass diese mit dem Internet verbunden sind, um den Editor auf der Website Scratch zu öffnen. Ladet in Scratch schon die Erweiterung 'MakeyMakey' in den Editor.
  2. Projektstart:
  3. Praktische Arbeit: Aufbau und Test:
    Die Teilnehmenden setzen die Projekt-Sets in Dreiergruppen zusammen, unterstützt durch die Anleitung und individuelle Betreuung der Workshopleitung. Mit simulierten Bodenfeuchtigkeitswerten testen sie die Funktionsweise der LED-Anzeigen.
  4. Programmierung:
    Die Gruppen schließen den Raspberry Pi Pico an und arbeiten mit der
    Programmierumgebung Thonny. Sie  ändern Schwellenwerte für die LEDs, fügen Debugging-Funktionen hinzu und erweitern den Code, um aktuelle Messwerte anzuzeigen. Dabei experimentieren sie mit verschiedenen Programmierkonzepten.
  5. Reflexion:
    Im Abschluss reflektieren die Gruppen ihre Zusammenarbeit und diskutieren Verbesserungsmöglichkeiten. Ergebnisse und Erfahrungen werden geteilt, Perspektiven für zukünftige Projekte entwickelt. Feedback und Rituale fördern eine positive Atmosphäre und stärken die Motivation der Teilnehmenden.

Autor*in: Shelly Pröhl (Büro Berlin des JFF)