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Methodenkarte: LED-Throwies

Mit Elektronik ein LED-Graffiti gestalten

Autor*in: Johannes Göpelt (Freier Medienpädagoge und Tontechniker)

Zielgruppe

ab 12 Jahre

Dauer

2 Stunden

Level

1

Kurzbeschreibung

„LED-Throwies“ bieten einen einfachen Einstieg in die Elektronik und Lichtkunst. Ein
Throwie besteht aus einer LED, einer Knopfzelle, einem Magneten und Klebeband.
Die leuchtenden Objekte können geworfen werden und haften auf metallischen
Oberflächen. So können spielerisch Lichtkunstwerke erschaffen werden.

Ziele 

- Aktive und kreative Mediengestaltung
- Erwerb von sozialen Kompetenzen
- Einstieg in die Elektronik

Gruppengröße

max. 8 Teilnehmende pro Betreuungsperson

Material 

- Farbige LEDs
- Klebeband (Isolierband)
- Neodym-Magnete
- Knopfzellen

Ablauf

1. Einstieg
Die Teilnehmenden schauen gemeinsam das Video "How to make LED Throwies"
(siehe QR-Code) bis Minute 00:38, um einen Vorgeschmack auf das Projekt zu
erhalten. Dann diskutiert die Runde darüber, was LED-Throwies sind. Dabei kann
die Workshopleitung auch darauf eingehen, dass diese von der Streetart-Szene
entwickelt wurden, um dem städtischen Einsatz von Anti-Graffiti-Farbe
entgegenzuwirken.

2. Planung eines LED-Graffitis
In Kleingruppen oder Partnerarbeit entwickeln die Teilnehmenden die Vorlage für ihr
LED-Graffiti. Dafür zeichnen sie die Muster auf Papier.

3. Erklärung: Bau von LED-Throwies
Die Workshopleitung erklärt den Bau der LED-Throwies. Dafür sollte sie sich vorab
das Video „How to Make LED-Throwies“ angesehen haben. Wenn die
Teilnehmenden gute Englischkenntnisse haben, kann das Video auch gemeinsam
vollständig angeschaut werden und als Anleitung dienen. Die einzelnen Arbeitsschritte sollten
auf einer Präsentationsfläche festgehalten werden.

4. Bau der LED-Throwies
Die Teilnehmenden können nun in ihren Gruppen mit dem Bau der LED-Trowies
beginnen.

5. Gestalten des LED-Graffitis
Sind alle LED-Throwies hergestellt, kann mit der Umsetzung des Kunstwerks auf
einer Metalloberfläche begonnen werden.

6. Präsentation
Die Teilnehmenden präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum. Optional können sie
sie für Social-Media oder mit einem Fotodrucker dokumentieren.

7. Abschluss
Im Plenum werden nun alle verbliebenen Fragen besprochen. Außerdem sollte es
eine Feedbackrunde geben, in der die Teilnehmenden den Tag bewerten können.