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Kurzanleitung: LED-Throwies

Mit Elektronik ein LED-Graffiti gestalten

Zielgruppe

Dauer

Level

Gruppengröße

ab 12 Jahren

≥ 2 Stunden

1

max. 8 TN pro Betreuungsperson

Kurzbeschreibung

„LED-Throwies“ bieten einen einfachen Einstieg in die Elektronik und Lichtkunst. Ein
 Throwie besteht aus einer LED, einer Knopfzelle, einem Magneten und Klebeband.
 Die leuchtenden Objekte können geworfen werden und haften auf metallischen
 Oberflächen. So können spielerisch Lichtkunstwerke erschaffen werden.

Ziele
- Aktive und kreative Mediengestaltung
- Erwerb von sozialen Kompetenzen
- Einstieg in die Elektronik

Material

  • Farbige LEDs
  • Klebeband (Isolierband)
  • Neodym-Magnete
  • Knopfzellen

Ablauf

1. Einstieg
Die Teilnehmenden schauen gemeinsam das Video "How to make LED Throwies" bis Minute 00:38, um einen Vorgeschmack auf das   Projekt zu
 erhalten. Dann diskutiert die Runde darüber, was LED-Throwies sind. Dabei kann
 die Workshopleitung auch darauf eingehen, dass diese von der Streetart-Szene
 entwickelt wurden, um dem städtischen Einsatz von Anti-Graffiti-Farbe
 entgegenzuwirken.

2. Planung eines LED-Graffitis
In Kleingruppen oder Partnerarbeit entwickeln die Teilnehmenden die Vorlage für ihr
 LED-Graffiti. Dafür zeichnen sie die Muster auf Papier.

3. Erklärung: Bau von LED-Throwies
Die Workshopleitung erklärt den Bau der LED-Throwies. Dafür sollte sie sich vorab
 das Video „How to Make LED-Throwies“ angesehen haben. Wenn die
 Teilnehmenden gute Englischkenntnisse haben, kann das Video auch gemeinsam
 vollständig angeschaut werden und als Anleitung dienen. Die einzelnen Arbeitsschritte sollten
 auf einer Präsentationsfläche festgehalten werden.

4. Bau der LED-Throwies
Die Teilnehmenden können nun in ihren Gruppen mit dem Bau der LED-Trowies
 beginnen.

5. Gestalten des LED-Graffitis
Sind alle LED-Throwies hergestellt, kann mit der Umsetzung des Kunstwerks auf
 einer Metalloberfläche begonnen werden.

6. Präsentation
Die Teilnehmenden präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum. Optional können sie
 sie für Social-Media oder mit einem Fotodrucker dokumentieren.

7. Abschluss
Im Plenum werden nun alle verbliebenen Fragen besprochen. Außerdem sollte es
 eine Feedbackrunde geben, in der die Teilnehmenden den Tag bewerten können.

Autor*in: Johannes Göpelt (Freier Medienpädagoge und Tontechniker)